dinsdag 24 maart 2020

herstel -3-

Die Pest von Mailand im Jahr 1576 war die Bestrafung...

die für Rom 50 Jahre zuvor der Sacco der Landsknechte gewesen war.

Sie war aber auch eine Gelegenheit zur Reinigung und zur Bekehrung. Karl Borromäus sammelte seine Meditationen in einem Memoriale, in dem er unter anderem schrieb „Stadt Mailand, deine Größe erhob sich bis in den Himmel, dein Reichtum erstreckte sich bis an die Enden der irdischen Welt... Doch plötzlich kommt vom Himmel die Pest, die die Hand Gottes ist, und mit einem Schlag wurde dein Stolz erniedrigt.“ 

Der Heilige war überzeugt, daß alles der großen Barmherzigkeit Gottes zu verdanken war: „Er verwundete und heilte. Er geißelte und pflegte. Er legte seine Hand auf den Stab der Bestrafung und bot den Stab der Hilfe an“

Afbeeldingsresultaat voor borromeo plague


Der heilige Karl Borromäus starb am 3. November 1584...

und ist im Mailänder Dom begraben.

Sein Herz wurde feierlich nach Rom in die Basilika Santi Ambrogio e Carlo in der Via del Corso gebracht, die zu seiner Heiligsprechung erbaut wurde, und wo es noch immer verehrt wird.

Ihm sind unzählige Kirchen gewidmet, darunter die majestätische Karlskirche in Wien, die im 18. Jahrhundert als Votivakt von Kaiser Karl VI. erbaut wurde, der die Stadt während der Pest von 1713 dem Schutz des Heiligen anvertraut hatte.

Afbeeldingsresultaat voor karlskirche wien


Während seiner achtzehnjährigen Regierungszeit im Erzbistum Mailand widmete sich Karl Borromäus ebenso energisch der Bekämpfung der Häresie, die er als Seuche des Geistes betrachtete.

Laut dem Heiligen wird „durch keine andere Schuld Gott schwerer beleidigt, von keiner zu größerer Empörung gereizt wie durch das Laster der Häresien, und daß wiederum nichts die Länder und Königreiche mehr ruinieren kann wie diese schreckliche Seuche“.

Der heilige Pius X. zitierte diesen Satz und nannte den heiligen Karl Borromäus ein „Modell der Herde und der Hirten in der Neuzeit, unermüdlicher Verfechter und Berater der wahren katholischen Reform gegen die jüngsten Neuerer, deren Absicht nicht die Wiedereingliederung, sondern die Verformung und Zerstörung des Glaubens und der Bräuche ist“ [Enzyklika Edita saepe vom 26. Mai 1910].


~bron~

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