woensdag 17 augustus 2022

hiroshima 4

Exerzitien [jezuïtische retraite] als Schüler weckten in Hubert Cieslik...

das Interesse an der Japan-Mission, und er beschloss, in den Jesuitenorden einzutreten.

Am 22. April 1933 wurde er in das Noviziat in Mittelsteine (seit 1945 Ścinawka Średnia) aufgenommen. 

Schon 1934 wurde er nach Tokio entsandt, wo er sein zweites Noviziatsjahr an der Sophia-Universität verbrachte. Er blieb an der Universität, um Japanische Sprache und Philosophie zu studieren. 

Dabei prägte ihn besonders Pater Johannes Laures (1891–1959). Dessen Forschungsschwerpunkt war der Aufbau einer Bibliothek und Bibliographie zur frühen christlichen Überlieferung in Japan (Kirishitan bunko).

Ciesliks erste wissenschaftliche Publikation in Japan war die Übersetzung zweier Quellenschriften des 17. Jahrhunderts. Die Erforschung der Entwicklung und des Schicksals des frühen Christentums in Japan wurde sein Forschungsschwerpunkt.




After surviving Hiroshima...

zog er 1950 wieder nach Tokio. 

An der Sophia-Universität wurde er Rektor des Miki-Hauses, eines Wohnheims für Jesuiten in der Philosophie-Phase ihres Studiums. Zugleich wurde er Beauftragter für das Gebetsapostolat in Japan. 

Von 1966 bis 1972 war er Ordensoberer der St.-Ignatius-Residenz der an der Sophia-Universität lehrenden Jesuiten und des Provinzials der japanischen Ordensprovinz. 

Seit dem Tod von Pater Laures leitete er die Gesellschaft zur Erforschung der christlichen Kultur in Japan (Kirishitan Bunka Kenkyukai) und war Herausgeber ihres Jahrbuchs. 

Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in Monumenta Nipponica. Ab 1969 lehrte er an der Herz-Jesu-Universität für Frauen (聖心女子大学, Seishin Joshi Daigaku) im Tokioter Stadtteil Shibuya.

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1968 eröffentlichte er seine Erinnerungen an den Atombombenabwurf... 

in japanischer Sprache als Hakai No Hi (Tag der Zerstörung).


[wiki]

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